Mittwoch, 11. August 2010

Mein Dad der Internetjunkie

Ok, inzwischen glaube ich, dass mein Dad bald vertrauter im Umgang mit seinem Laptop ist, als ich es bin. Gut, er hat auch sehr viel Zeit sich Bücher zu den jeweiligen Themen, die ihn interessieren zu lesen, aber nichtsdestotrotz bin ich überrascht wie schnell er sich zurechtgefunden hat.
Ich bin so unglaublich stolz auf ihn!
Für ihn ist es nun kein Problem mehr wenn meine Größte von ihrem neusten Kauf, einem longsleeve erzählt, denn dann googelt er es einfach und kann, wenn sie es trägt mit Wissen glänzen.
Er ist fast den ganzen Tag erreichbar, da er sich stetig mit dem Internet fortbildet.
Die Kinder können mit ihm über vieles reden und ihm auch neues zeigen und er nimmt es gerne an :)
Ich bin froh einen solchen Papa zu haben!

Donnerstag, 5. August 2010

Mein Vater wächst langsam über sich hinaus :)

Nicht nur, das wir regelmäßig über das Internet kommunizieren, nein, er sucht auch ständig nach neuen sinnvollen Lern- und Wissenseiten im Internet für seine Enkel. Gemeinsam schauen sie diese dann an, wenn sie ihn besuchen. Erst neulich führte ich einen regen Schriftwechsel, diesmal per msn darüber, ob man schon Grundschulkindern ein Netbook zur Verfügung stellen sollte.
Für alle die nicht wissen, von was nun die Rede ist, die können ganz einfach den anchfolgenden Link anklicken und werden umfassend informiert: Netbook .
Mein Standpunkt hierzu ist, dass ich es einerseits eine gute Idee finde, da man so schon junge Schulkinder, an die Technik der Zukunft heranführen kann und ihnen so auch eine sinnvolle Nutzung des gesamten Mediums des Internets beibringen kann. Denn aus meinen Freundeskreis weiß ich, dass hier selbst die Eltern kaum wissen, wie man das Internet sinnvoll für sich nutzen kann und meist in irgendwelchen Internetplattformen anderweitig agieren oder ihren Laptop bzw. Computer nur für Spiele nutzen. Andererseits sehe ich aber auch die Gefahr, dass die Kleinen eventuell bei zu viel Langeweile herausfinden, dass das Internet auch weitaus interessantere Wege der Unterhaltung bietet, als die neuste mathematische Formel erklärt zu bekommen und schlichtweg im Internet surfen. So würde der eigentlichen Sinn des Ganzen verloren gehen.
Mein Vater sprach sich natürlich klar dafür aus, da er nun der Meinung ist, dass man so früh wie möglich damit anfangen sollte mit einem Computer und dem Internet zu arbeiten.
Was meint ihr dazu?

Sonntag, 1. August 2010

Urlaub und trotzdem im Kontakt :)

Die Zeit vergeht wie im Flug. Meine Kleinen und ich waren in der Zwischenzeit im Urlaub in Ägypten und weil mein Vater zu hause bleiben musste, weil man den Hund ja nicht alleine lassen kann, haben wir kurzerhand den Laptop mitgenommen und auf gut Glück gehofft, dass wir dort einen Internetzugang im Hotel haben werden.

Da wir die Wochen vor unserem Urlaub häufig mit meinem Vater per Skype telefoniert haben, ist es nun auch ein leichtes für ihn, dieses Programm zu bedienen. Eine Woche vor unserem Aufbruch, haben seine Enkellinnen die Webcam installiert und ihm alles erklärt, es konnte also nichts mehr schief gehen :D Wir alle waren vorbereitet und freuten uns darauf nun auch im Urlaub in Kontakt sein zu können.

So kaum im Hotel angekommen fragten die Kinder gleich, ob sie denn hier auch einen Internetzugang hätten. Der nette Mann an der Rezeption lächte und meinte, das man im gesamten Empfangsbereich das Wlan nutzen könne, solange man einen Benutzernamen, sowie Passwort eingibt. Diese beiden erhalte man jederzeit an der Rezeption.
Meine beiden waren happy :)

Wir haben jeden Tag mit meinem Vater geskypt. Was einerseits auf die hohen Temperaturen zur Mittagszeit draußen zurückzuführen (auch wenn es nicht gern gesehen war, hab ich es lediglich mit einer luftig leichten Tunika über dem Bikkini im Empfangsbereich ausgehalten) war und andererseits auf die vielen Sachen die es zu erzählen gab. So tauchte mein Dad zu hause in Deutschland in die Unterwasserwelt des roten Meeres ein, während meine Kinder ihm davon vorschwärmten :) er bekam das komplette Drama zur verlorenen gegangenen Kette von der neuen Trendmarke Disney Couture mit und konnte so tröstende Worte spenden.

Danke dafür Paps!

Mittwoch, 14. Juli 2010

Und das Lernen geht weiter

Am Anfang waren die E-Mails von meinem Vater noch recht spärlich. Die Sätze waren simpel und kurz. Mehr als ein: „ Danke, mir geht es gut. Viele Grüße.“ kam am Anfang nicht auf meine 2-seitige Mail zurück. Jetzt kommen an die 10 Sätze zurück und seine Finger finden schon etwas schneller den Platz der jeweiligen Buchstaben. Inzwischen hat er alleine sogar schon wieder Mode aus dem Internet bestellt, so ne Buffalo Ballerinas für Moni, ob sie ihr allerdings such gefallen, dass werden wir erst zu ihrem Geburtstag erfahren. Ein großer Fortschritt, bedenkt man, wie er sich am Anfang selbst mit meiner Hilfe schwer getan hat. Wenn die Kleinen alleine bei meinem Vater sind, helfen sie ihm beim Schreiben der E-Mails, außerdem haben sie ihm jetzt Skye installiert, jedoch kommt er mit diesem Programm noch nicht so gut zu recht, wie mit den andern. Sein Lieblingsspiel am Laptop ist Solitär. Er spielt sehr gerne Zank Patience (zu dem Spiel gibt es sogar eine eigene Facebook-Gruppe: http://de-de.facebook.com/pages/Zank-Patience/105819949452284 ). Da man dieses Kartenspiel jedoch nur zu 2 spielen kann, ist er von Solitär, dass auch alleine funktioniert, sehr angetan. Er war der 1. Seines Alters in seinem kleinem Dorf, der sich an das Internet und den PC herangetraut hatte. Doch jetzt folgen immer mehr Senioren seinem Beispiel und holen sich einen Computer. Wer hätte gedacht, dass mein Großvater in seinem Dorf ein Trendsetter wird. Nun ist er der „Profi“ dort.Opa am PC

Donnerstag, 17. Juni 2010

Aller Anfang

Heutzutage ohne Internet zu leben, kann ich mir kaum noch vorstellen. Und so wollte ich auch meinem Vater (61 Jahre alt) das Internet ein wenig näher bringen. Es fing ja schon damit an, dass meine Kleinen immer rummeckerten, wenn es zu ihrem Opa ging:“Opa hat ja nicht mal einen PC, da kann ich mit meinen Freunden gar nicht mehr chatten“. Das gefiel meinem Vater natürlich gar nicht, er hat gerne seine Enkelkinder um sich und versucht sie ständig dazu zu animieren, ihn zu besuchen. Zu Geburtstag bekam er nun also einen Laptop mit einer Maus und einem Drucker von der ganzen Familie geschenkt. Und nun ging das Lernen los. Am Anfang schaffte er es nicht mal, den Mauszeiger dorthin zu bewegen, wo er hin sollte. Da er immer das Handgelenk verdreht und die Maus dann durch die Gegend schoss und nicht mehr „gerade“ verlief. Er notiert sich alle Wege, wie man zB. Ins Internet kommt, um es nicht zu vergessen. Zusammen bestellten wir auf http://www.7trends.de für meine Schwester zum Geburtstag rosa Buffalo Pumps und mein Vater war begeistert, dass die Ware am Schluss auch wirklich ankam. Langsam gewinnt mein Vater Spaß an seinem Laptop und ist fasziniert von dessen Funktionen.

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